KRANKHEIT.

SYMPTOME

 

KRANK - HEIT

SYMPTOME

 

Frühe Einflüsse können die Grundlage für Stressempfänglichkeit und einen Körper in Alarmzustand legen. Im späteren Leben können sich daraus chronische Schmerzen, Allergien, Entzündungen, Autoimmunkrankheiten, Depressionen und mehr entwickeln. Traumatisierende Erfahrungen wie ein Krankenhausaufenthalt, Trennung von der Mutter, ein Unfall, Zwickmühlen, bei denen das Kind es nicht richtig machen und nur verlieren kann, vor allem aber körperliche und seelische Gewalt brennen sich in das Schmerzgedächtnis ein und verändern die neuronale Struktur im Gehirn. Die damals entstandenen Traumen beeinflussen auch später die Reaktionen, Empfindungen und Handlungen eines Menschen, und zwar meist mehr als ihm bewusst ist.

Immer dann, wenn eine Situation die Erinnerung an eine alte, schmerzvolle Erfahrung auslöst, antworten Körper und Psyche mit ähnlichen Reaktionen, und die gegenwärtige Situation wird so erlebt, als sei sie dieselbe wie damals. Der hohe Stresspegel, den kleine Kinder während traumatischer Erfahrungen entwickeln, kehrt zurück und versetzt den Körper in Alarmzustand. Nicht nur körperlich erlebte Schmerzen wiederholen sich, auch seelische Schmerzen werden zu körperlichen Schmerzen oder drücken sich in unterschiedlichen Krankheiten und Symptomen wie Kopfschmerzen, Tinnitus, Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und mehr aus.

Die Art, wie wir das Leben erleben, wie wir auf Erfahrungen reagieren, welche Rolle wir uns selbst zuweisen und wie wir mit uns umgehen, hat einen entscheidenden Einfluss auf unser Lebensgefühl und die Gesundheit.

Jede Krankheit, jedes Leid bzw. jedes körperliche Symptom ist ein Hinweis dafür, dass in unserem Leben etwas in Disharmonie geraten ist. Meine Philosophie ist es, diesen Hinweis dankend anzunehmen und den Klienten dabei zu begleiten, die Ursachen seiner Krankheit, seiner Symptome zu erforschen und aufzulösen.

Dabei wird sehr oft erkannt, dass man selbst für seine Krankheiten wie auch für seine Gesundheit verantwortlich ist (prägende Muster). Sind die Ursachen ausgeforscht, benötigt es zur Heilung die Bereitschaft, sich zu öffnen, auftauchende Gefühle und Energien zuzulassen und letztendlich die Bereitschaft, etwas an sich zu verändern (innen sowie im aussen).

Die Medizin beschäftigt sich vorwiegend mit der Perfektionierung der Symptombekämpfung und vernachlässigt dabei die Ursachenfindung der Krankheitsentstehung. Der Einsatz unterschiedlichster Arten an Pharmakas, teuerer medizinischer Gerätschaften bzw. die Durchführung komplizierter schwieriger Operationen durch chirurgische Spezialisten, sind zu unser aller Alltag geworden, sodass sich viele Menschen solange es geht für den Weg der Symptombekämpfung entscheiden, als sich die Ursache ihrer Krankheit anzusehen und versuchen diese aufzulösen. Die Ursachenforschung schliesst eine Symptombehandlung nicht aus, im Gegenteil sie ist sogar empfehlenswert und kann zu einer schnelleren Heilung führen, wenn man einem Symptom bzw. der Ursprungsfindung der Krankheit auf mehreren Ebenen Beachtung schenkt.

Oft bedarf es  einer gehörigen Portion an Mut und Entschlossenheit, um auf die Ursachen zu blicken, denn zumeist sind diese nicht ohne Grund tief in unserem Inneren verborgen. Desöfteren sind es aber auch schon kleine Veränderungen, die sich heilend auf den Körper und Geist auswirken können. Der Schlüssel zu Gesundheit und dazu, sich wohl zu fühlen, liegt in uns und in unseren Entscheidungen die wir getroffen haben und die wir täglich neu treffen können. Die Krankheit sollte als „Chance“, als „Zeichen“ gesehen werden, wieder mit sich und seiner Welt in Einklang zu kommen. Hierbei hilft der Psychobioniker dem Klienten, seine  Innenwelt zu optimieren, seine verborgenenen Urkräfte wieder zu beleben.

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