INNERE FRAU

Innere Frau: “Ja” zum Leben – Da-Sein – Ur-Vertrauen (Yin-Energie – 1. Chakra – Stier)

Wenn die “innere Frau” in der Innenwelt nicht gut ausgebildet ist, liegt dies oft daran, dass sie als Kind von ihrer Mutter kein gutes “Vorbild” bekommen hat. Die weibliche Linie ist oft schwach ausgebildet. Oder die Frauen der Vorfahren waren sehr männlich und haben das Leben bzw. das Überleben “in die Hand” genommen, weil die Männer in den Krieg gezogen sind bzw. nicht wieder zurückkamen oder bedingt durch die heftige Kriegserlebnisse depressiv wurden. Dies wiederum geht nur dann, wenn die Frauen entsprechend “schwache Männer” heirateten bzw. alleine blieben. Oftmals konnte die Erfahrung offengelegt werden, dass die Frau ihre erste große Liebe nicht heiraten konnte und diesem Traumprinzen ewig nachtrauerte. Die Beziehungspriorität unterlag damals eher wirtschaftlichen oder standesgemäßen Gründen der Eheschließung. Der Verlust von Kindern durch Krankheit oder Krieg ließ das Vertrauen in das Leben sinken. Eine Flucht in moralische Anpassung oder Unterordnung unter den “Willen Gottes” läßt naturgemäß das Selbstvertrauen und das “Ja” zum Leben immer mehr verschwinden. So erleben wir heute noch unbewusst die Auswirkungen der schwierigen Lebensschicksale der Ahnen auf dramatische Art und Weise in der Fortsetzung der Entwurzelung des Lebens. Weiblichkeit ist eine Lebensqualität für Männer und Frauen und nicht zu verwechseln mit der Emanzipationsbewegung, die als Folge der Entwurzelung auftrat.

Entwurzelung der Kinder ist ebenfalls auch eine unbewusste Spätfolge der Heimatvertriebenen der älteren Generationen. Sexueller Missbrauch durch Tabuisierung der Sexualität durch die herrschenden Kirchenautoritäten war früher fast schon an der “Tagesordnung” und läßt sich sehr oft in der Innenwelt aufdecken. Diese Spätfolgen reduzieren daher ebenfalls die weiblichen Qualitäten des Ur-Vertrauens und Hingabe.

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